Wenn wir ehrlich sind, haben wir den Kampf längst verloren: Wir werden den Klimawandel nicht mehr aufhalten und mit drastischen Umbrüchen leben müssen. Gert Scobel diskutiert mit Gästen.
Sir David Attenborough gestaltet seine BBC Doku als mitreißenden Weckruf. Mit zahlreichen Wissenschaft-lern belegt er die Fakten rund um die Folgen des Klimawandels und was dagegen unternommen werden kann.
Hitze, Dürre, Stürme und Fluten – das Wetter scheint weltweit wild geworden zu sein. Was sind die Ursachen? Nur wissenschaftliche Fakten geben das Rüstzeug für ein verantwortungsvolles Handeln in der Zukunft.
Klimastreik hat einen Plan, wie die Welt zu retten sei. Die CO2-Emissionen lassen sich radikal und sozialverträglich reduzieren. Der Aktionsplan der Klimastreikbewegung zeigt, wie es gehen könnte. Eine Einordnung von Bettina Dyttrich in der WOZ.
Die Klima-Allianz Schweiz steht klar hinter dem CO2-Gesetz. Mit einer Porträtserie macht sie deutlich, wie sehr die rasante Klimaerwärmung bereits heute unser Leben prägt. Und welche Verantwortung wir tragen für eine wirkungsvolle Klimapolitik – auch für unsere Kinder und Enkelkinder.
Die geplante Rheinaufweitung bei Maienfeld/Bad Ragaz rückt der konkreten Umsetzung einen Schritt näher.
Obwohl der Klimastreik über zwei Jahre lang auf der Strasse Druck gemacht hat, gibt es seither keinen nennenswerten Fortschritt in der Klimapolitik. Deswegen sahen wir uns gezwungen, nicht mehr länger auf die institutionelle Politik zu warten, sondern selber einen Klimaaktionsplan auszuarbeiten. Dies aus dem einfachen Grund, dass unser politisches und wirtschaftliches Gesellschaftssystem nicht fähig ist, eine Antwort auf die Klimakrise zu liefern.
Die Pläne, um die Schweiz, Österreich und Italien auf der Schiene miteinander zu verbinden, werden wieder aktuell. Auch der Bündner Grosse Rat drückt auf die Tube.
Pro Natura hat den Bachflohkrebs (Gammarus fossarum) zum Botschafter für saubere, natürliche Bäche erkoren und ruft damit zu einem besseren Schutz der Fliessgewässer der Schweiz auf. Die Wahl des Bachflohkrebses ist zudem eine Hommage an die unscheinbaren Kleintiere, die ein Ökosystem überhaupt erst in Bewegung bringen.
Die Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) redet zwar viel von Sicherheit. Den möglichen grössten Sicherheitsgewinn im Strassenverkehr aber blendet sie aus: Generell Tempo30 innerorts. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern dessen Einführung nach dem Vorbild der Niederlanden, wo gilt: «30 is het nieuwe 50» (30 ist das neue 50). Ausserdem sollen auch für Lastwagen mit alternativem Antriebssystem keine Privilegien auf Kosten von Verkehrssicherheit, Lärmschutz und Luftreinhaltung gelten. Es braucht Restriktionen für Fahrzeuge mit Verbrennermotor.
Im Umgang mit unserer Lebensgrundlage ist eine Wende dringend geboten. Wir sind auf bestem Weg all das zu verlieren, was angeblich durch die aktuell ungenügende Klimapolitik geschützt werden soll; eine funktionierende Wirtschaft, sichere Arbeitsplätze, Fortschritt. Kurz gesagt: Die momentane Politik setzt unsere gesamte Zukunft aufs Spiel!
Pro Velo Graubünden, der kantonale Verband für die Interessen der Velofahrenden, erhält einen neuen Geschäftsführer. Simon Gredig übernimmt die Geschäftsstelle und Projektaufgaben ab dem 1. Januar 2021 vom bisherigen Stelleninhaber Edi Rölli.
Mit deutlichen Worten hat UN-Generalsekretär Guterres zu mehr Klimaschutz aufgerufen. Bereits jetzt seien apokalyptische Feuer und Überschwemmungen die neue Realität. Bestätigung erhält er von neuen Studienergebnissen.
Morgen am 2. Dezember endet die Vernehmlassung zum direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative. Wir begrüssen, dass der Bundesrat die Ziele der Initiative teilt. Jedoch genügt der vom Bundesrat vorgeschlagene direkte Gegenentwurf nicht. Wenn der Gegenentwurf so bleibt, wie ihn der Bundesrat vorgesehen hat, ist ein Rückzug der Gletscher-Initiative nicht vorgesehen.
Schweizer Biber erobern Deutschland – die Geschichte einer erfolgreichen Migration. Es war vor eineinhalb Jahrzehnten, als Deutsche in der Schweiz eher kühl empfangen worden sind. Nun wieder Streit um die Zuwanderung! Nur spielt diesmal alles unter umgekehrten Vorzeichen: Leidtragende sind die Deutschen. Die Einwanderer kümmern sich nicht um Papierkram, geschweige denn um Coronaquarantänelisten. Schliesslich haben sie ein dickes Fell: die Biber, die aus der Schweiz nach Baden-Württemberg eingewandert sind.