Wenn wir ehrlich sind, haben wir den Kampf längst verloren: Wir werden den Klimawandel nicht mehr aufhalten und mit drastischen Umbrüchen leben müssen. Gert Scobel diskutiert mit Gästen.
Sir David Attenborough gestaltet seine BBC Doku als mitreißenden Weckruf. Mit zahlreichen Wissenschaft-lern belegt er die Fakten rund um die Folgen des Klimawandels und was dagegen unternommen werden kann.
Hitze, Dürre, Stürme und Fluten – das Wetter scheint weltweit wild geworden zu sein. Was sind die Ursachen? Nur wissenschaftliche Fakten geben das Rüstzeug für ein verantwortungsvolles Handeln in der Zukunft.
Medienmitteilung zu den Forderungen des Schweizerischen Forstvereins betreffend der dringend notwendigen Modernisierung der Jagdgesetzgebung. Nachdem die Revision des Jagdgesetzes im letzten Herbst vor dem Volk gescheitert ist, kommt das Thema in der Frühlingssession des Parlamentes über zwei gleichlautende Motionen wieder zur Debatte. Und einmal mehr steht das Wolfsmanagement im Fokus.
Elias Kindle, Geschäftsführer Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz, und Andi Götz, Geschäftsführer Werkstatt Faire Zukunft, präsentierten online kurz den Stand der Dinge zur Aufweitung des Alpenrheins. Christian Göldi, Pionier des ökologischen Flussbaus in der Schweiz, berichtete über Erfahrungen, die er mit Flussaufweitungen in der Schweiz schon seit Jahrzehnten gemacht hat.
Das CO2-Gesetz ist das wichtigste Schweizer Klimaschutz-Instrument. Es legt die Grundlagen für die Schweizer Klimapolitik fest und verankert wichtige Schritte hin zu einer klimabewussteren Schweiz. Der Bundesrat, Stände- und Nationalrat und verschiedene Organisationen aus der Wirtschaft sowie Umweltschutz und Entwicklungszusammenarbeit stehen hinter dem Gesetz. Weil das Referendum ergriffen wurde, stimmen wir am 13. Juni 2021 über das Gesetz ab.
Klimastreik hat einen Plan, wie die Welt zu retten sei. Die CO2-Emissionen lassen sich radikal und sozialverträglich reduzieren. Der Aktionsplan der Klimastreikbewegung zeigt, wie es gehen könnte. Eine Einordnung von Bettina Dyttrich in der WOZ.
Die Klima-Allianz Schweiz steht klar hinter dem CO2-Gesetz. Mit einer Porträtserie macht sie deutlich, wie sehr die rasante Klimaerwärmung bereits heute unser Leben prägt. Und welche Verantwortung wir tragen für eine wirkungsvolle Klimapolitik – auch für unsere Kinder und Enkelkinder.
Die geplante Rheinaufweitung bei Maienfeld/Bad Ragaz rückt der konkreten Umsetzung einen Schritt näher.
Obwohl der Klimastreik über zwei Jahre lang auf der Strasse Druck gemacht hat, gibt es seither keinen nennenswerten Fortschritt in der Klimapolitik. Deswegen sahen wir uns gezwungen, nicht mehr länger auf die institutionelle Politik zu warten, sondern selber einen Klimaaktionsplan auszuarbeiten. Dies aus dem einfachen Grund, dass unser politisches und wirtschaftliches Gesellschaftssystem nicht fähig ist, eine Antwort auf die Klimakrise zu liefern.
Die Pläne, um die Schweiz, Österreich und Italien auf der Schiene miteinander zu verbinden, werden wieder aktuell. Auch der Bündner Grosse Rat drückt auf die Tube.
Pro Natura hat den Bachflohkrebs (Gammarus fossarum) zum Botschafter für saubere, natürliche Bäche erkoren und ruft damit zu einem besseren Schutz der Fliessgewässer der Schweiz auf. Die Wahl des Bachflohkrebses ist zudem eine Hommage an die unscheinbaren Kleintiere, die ein Ökosystem überhaupt erst in Bewegung bringen.
Die Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) redet zwar viel von Sicherheit. Den möglichen grössten Sicherheitsgewinn im Strassenverkehr aber blendet sie aus: Generell Tempo30 innerorts. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) fordern dessen Einführung nach dem Vorbild der Niederlanden, wo gilt: «30 is het nieuwe 50» (30 ist das neue 50). Ausserdem sollen auch für Lastwagen mit alternativem Antriebssystem keine Privilegien auf Kosten von Verkehrssicherheit, Lärmschutz und Luftreinhaltung gelten. Es braucht Restriktionen für Fahrzeuge mit Verbrennermotor.
Im Umgang mit unserer Lebensgrundlage ist eine Wende dringend geboten. Wir sind auf bestem Weg all das zu verlieren, was angeblich durch die aktuell ungenügende Klimapolitik geschützt werden soll; eine funktionierende Wirtschaft, sichere Arbeitsplätze, Fortschritt. Kurz gesagt: Die momentane Politik setzt unsere gesamte Zukunft aufs Spiel!
Pro Velo Graubünden, der kantonale Verband für die Interessen der Velofahrenden, erhält einen neuen Geschäftsführer. Simon Gredig übernimmt die Geschäftsstelle und Projektaufgaben ab dem 1. Januar 2021 vom bisherigen Stelleninhaber Edi Rölli.