Wenn wir ehrlich sind, haben wir den Kampf längst verloren: Wir werden den Klimawandel nicht mehr aufhalten und mit drastischen Umbrüchen leben müssen. Gert Scobel diskutiert mit Gästen.
Sir David Attenborough gestaltet seine BBC Doku als mitreißenden Weckruf. Mit zahlreichen Wissenschaft-lern belegt er die Fakten rund um die Folgen des Klimawandels und was dagegen unternommen werden kann.
Hitze, Dürre, Stürme und Fluten – das Wetter scheint weltweit wild geworden zu sein. Was sind die Ursachen? Nur wissenschaftliche Fakten geben das Rüstzeug für ein verantwortungsvolles Handeln in der Zukunft.
Die Ungeduld wächst. Angesichts der katastrophalen Auswirkungen, die die Klimakrise auf unseren Planeten hat, der brennenden Wälder, flüchtenden Menschen, aussterbenden Arten und der stetig zunehmender Entfremdung zwischen Mensch und Natur, sehen wir uns gezwungen, den Druck zu erhöhen. Der Klimastreik ist nicht zurück - wir waren immer da, und sind bereit, mit dir den nächsten Schritt zu gehen. Diesen September kämpfen wir um das Recht auf Zukunft.
Am 27. September entscheidet auch die Bündner Stimmbevölkerung über das revidierte Jagdgesetz. Dieses führt zu einer Lockerung des Artenschutzes und verschärft die Wald-Wild Problematik, informiert das Bündner Komitee Jagdgesetz Nein in Trin über die vielfältigen Gründe für ein Nein.
Klimaschutz und damit eine umweltfreundliche Energiewirtschaft ist eines der Schwerpunktthemen für die Umweltorganisationen. Deshalb fordert die Vereinigung Bündner Umweltorganisationen VBU auch eine Energiewende in Chur. Zu deren Umsetzung braucht es eine ausgewiesene energiepolitische Fachkompetenz in der Churer Exekutive und ich empfehle dazu die Wahl der Stadtratskandidatin Anita Mazzetta.
Rund 9 Monate nach der Einreichung hat der Bundesrat heute einen direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative präsentiert. Die Initiantinnen und Initianten begrüssen, dass der Bundesrat grosse Teile des Initiativtexts unverändert übernehmen will. Eine ausführliche Stellungnahme des Initiativkomitees und des Vereins Klimaschutz Schweiz folgt.
Für die Realisierung des Churer Mobilitätskonzeptes 2030 fehlt noch die Umsetzung des geltenden Gesetzes. Der VCS Graubünden empfiehlt Anita Mazzetta zur Wahl als Stadträtin, weil sie sich für den verstärkten Ausbau des Velo- und Busverkehrs in Chur einsetzen würde.
Die ständerätliche Umweltkommission hat an ihrer gestrigen Sitzung Abschwächungen an der CO2-Gesetzesvorlage des Nationalrates bestätigt und weitere vorgenommen. Immerhin folgt die Kommission beim Inlandreduktionsziel der leichten Verschärfung des Nationalrats. Die breite Allianz der Zivilgesellschaft ist über die weiteren Abschwächungen enttäuscht und fordert von National- und Ständerat, die Weichen für einen effektiven Klimaschutz richtig zu stellen.
Der Umbruch durch Covid-19 ist auch eine Art Generalprobe für die globale Erwärmung. Weil die Menschen die physische Funktionsweise des Planeten Erde grundlegend verändert haben, gehen wir einem Jahrhundert von Krisen entgegen, von denen viele gefährlicher sind als das, was wir jetzt durchleben. Hauptfrage ist, ob wir den Temperaturanstieg so eingrenzen können, dass wir diese Krisen, wenn auch mit Aufwand und Leid, bewältigen können, oder ob unsere Zivilisation überwältigt wird.
Am 27. September entscheidet auch die Bündner Stimmbevölkerung über das revidierte Jagdgesetz. Jetzt haben sich PolitikerInnen aus Kantonsparlament und dem Nationalrat mit Förstern, Jägern, Landwirtinnen und Naturschützerinnen zu einer ungewöhnlichen Allianz zusammengeschlossen. Gemeinsam kämpfen 17 Personen in Graubünden gegen das Abschussgesetz.
Die Klimajugend plant ihr Comeback. Von nun an weht ein radikalerer Wind, geplant ist nicht nur eine Demo sondern auch «Aktionen zivilen Ungehorsams».
Der Mythos vom bösen Wolf richtet mehr Schaden an als das Tier selber. Das Buch "Wolfsodyssee" bringt uns seinem Wesen näher.
Jeweils am zweiten August-Wochenende brennen die «Feuer in den Alpen». Seit 32 Jahren treffen sich Aktive bei den traditionellen Höhenfeuern im gesamten Alpenraum von Slowenien bis in die Schweiz. Mit den solidarischen Feuern wird alljährlich ein eindrückliches Zeichen gesetzt für die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraums. Dieses Jahr mahnen sie an den Schutz von Räumen hoher Natur- und Landschaftsqualität vor zerstörerischen Grossprojekten und an die Bedeutung der Naherholung.
In den vergangenen Tagen hat die lokale Wildhut im Albulatal zwei Leitwölfe mit mindestens sechs Welpen beobachtet. Somit haben neu sechs Wolfsrudel auf Bündner Boden ihr Revier.