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Positionen

Wir lieben Graubünden.

Gemäss den Statuten bezwecken wir mit unseren Aktivitäten den Schutz, die Erhaltung und Verbesserung des Lebensraumes in Graubünden
und in angrenzenden Gebieten. Entsprechend formulieren wir unsere Positionen.

Wölfe in Graubünden

Wir stehen ein für ökologische Balance, guten Herdenschutz und nachhaltige Koexistenz

Der Wolf ist nicht nur ein faszinierendes Tier, sondern auch ein entscheidender Bestandteil eines gesunden Ökosystems, insbesondere auch in den Wäldern Graubündens. Seine Rückkehr signalisiert ein Gleichgewicht in der Natur, da Wölfe dazu beitragen, die Wildpopulationen zu regulieren. Diese Regulation verhindert Überweidung, die schädliche Auswirkungen auf die Vegetation und den Erhalt des Schutzwaldes haben kann. Ein gesunder Wald ist also nicht nur ökologisch wertvoll; er bietet auch erhebliche finanzielle Vorteile. Er verhindert oder verringert Naturkatastrophen und trägt zur Holzernte und zur Förderung des Tourismus bei, was wiederum die lokale Wirtschaft stärkt. 

Eine kontrollierte Bestandsregulierung ist nötig und sinnvoll. Angesichts der Forderungen nach einer übermässigen Regulierung der Wolfspopulation durch Abschuss ganzer Rudel oder einzelner Tiere, ist es allerdings entscheidend zu erkennen, welche Nachteile wir durch eine beinahe Ausrottung in Kauf nehmen. Wir lehnen Massnahmen ab, die den Wolf einseitig als Bedrohung darstellen und fordern die gebührende Würdigung der vielseitigen Vorteile es Wolfes. Wir setzen auf Präventionsmassnahmen, die vielerorts bereits erfolgreich umgesetzt werden und einen offenen Dialog, der dazu beiträgt, die Probleme der Landwirtschaft zu lösen. Hirt*innen müssen fair entlöhnt sowie schnell und effektiv dort unterstützt werden, wo es nötig ist. 

Solarkraft auf Dächern - ein riesiges Potenzial

Zuviel geeignete Infrastruktur liegt noch immer brach

Die Energiewende steht vor der Tür. Auch in Graubünden haben wir ein riesiges Potenzial an brachliegenden Dächern und Infrastruktur, die sich ideal für die Produktion von Solarstrom eignet. 

Die Integration von Solarstrom in bestehende Infrastrukturen ist eine wirtschaftlich sinnvolle, umweltfreundliche und zukunftssichere Möglichkeit, die Energieversorgung zu verbessern und gleichzeitig von zahlreichen weiteren Vorteilen zu profitieren. Deshalb unterstützen wir auch die Solar-Initiative der Grünen Schweiz.

Alle Infos zur Solar-Initiative finden Sie auf der offiziellen Webseite.

Es braucht einen Kulturwandel bei der Infrastrukturplanung

Velokanton Graubünden

Es ist Zeit, das Velo in der Naturmetropole Graubünden als eine zentrale Säule des Verkehrssystems zu betrachten, in der Infrastrukturplanung immer zu berücksichtigen und seine Nutzung als Verkehrsmittel aktiv zu fördern. 

Wir teilen die Vision einer velofahrenden Bevölkerung in Dörfern, Tälern und Randregionen! Denn das Velo ist das umweltfreundlichste und gesündeste Verkehrsmittel überhaupt, schon Kinder lieben es und wir alle möchten uns klimafreundlich, gesund und sicher bewegen.

Wir wissen, dass es möglich ist. Mit dem Elektrovelo können nun auch einige Höhenmeter ohne viel Schweiss überwunden werden. Mit fünf halb-fiktiven Kurzfilmen sollen Menschen im ganzen Kanton inspiriert werden, es auszuprobieren. Das Projekt wurde von Pro Velo Graubünden in Zusammenarbeit mit graubündenBike und mit Unterstützung von VCS Graubünden und Invia umgesetzt.

Zum Velokanton Graubünden

Zu biketowork

Stopp Autobahnausbau

Nationale Abstimmung am 24.11.24

Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über das übertriebene, überholte und überteuerte Ausbau-Paket. Die breit abgestützte und vom VCS und UmverkehR angeführte Allianz aus mehr als 40 Organisationen, Verbänden und Parteien ist bereit für den Abstimmungskampf. Immer mehr und breitere Strassen führen erwiesenermassen zu immer mehr Autoverkehr. Eine zukunftsfähige Mobilität braucht intelligentere Lösungen und Investitionen in einen nachhaltigen Verkehr für alle.

Quelle: Medienmitteilung von VCS und umverkehR

Die Alpen sollen olympiafrei bleiben

Zu gross, zu teuer und durch das IOC fremdbestimmt

Seit 20 Jahren zeigt sich die Umweltbelastung von olympischen Sportgrossveranstaltungen im Alpenraum. Nach den Spielen in Turin 2006 stehen im Hinterland in den Bergen die Ruinen der Sportanlagen, die nicht mehr für das Trainieren, geschweige denn für Sport-Wettbewerbe benutzt werden. Cortina 2026: Neue Sportanlagen, Skipisten, Beförderungsanlagen, Zufahrtstrassen und Parkplätze benötigen immer mehr Flächen und beeinträchtigen Natur und Landschaft.

Aus diesen Gründen fordern wir, dass in den Alpen keine Olympischen Winterspiele mehr durchgeführt werden. 

Weitere Infos: olympia-nein