Der Bundesrat hat den Abstimmungstermin für das Referendum gegen den Autobahn-Bauwahn festgelegt: Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über das übertriebene, überholte und überteuerte Ausbau-Paket. Die breit abgestützte und vom VCS und UmverkehR angeführte Allianz aus mehr als 40 Organisationen, Verbänden und Parteien ist bereit für den Abstimmungskampf.
Am 22. September 2024 wird die Biodiversitätsinitiative zur Abstimmung gebracht. Es ist höchste Zeit zu handeln: Unsere Lebensgrundlagen sind bedroht, der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht. Rund die Hälfte der natürlichen Lebensräume ist bedroht, und über ein Drittel unserer Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben. Massnahmen zur Sicherung der Biodiversität sind dringlich. Bei einer Medienkonferenz rief eine breite Allianz zu einem JA für die Biodiversitätsinitiative auf.
Die Schweizerische Energie-Stiftung SES freut sich sehr über die Annahme des Stromgesetzes. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien endlich vorwärts machen. Sie will aus Öl, Gas und aus der Atomenergie aussteigen. Die Stimmbevölkerung bekräftigt damit die Energiestrategie 2050. Jetzt müssen Bund und Kantone für eine schnelle und wirksame Umsetzung im Einklang mit Klima und Natur sorgen.
Die Schweiz verlangt für die Strassburger Klima-Richter einen Penalty. Und merkt nicht, dass dieser zum perfekten Eigentor wird.
Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - zu dieser Erkenntnis kommen mehrere Wissenschaftler und Aktivisten. Doch woran liegt das und wird es jemals besser? Ein Rechercheteam von MDR und HR begibt sich auf Spurensuche.
Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam? Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.
Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?
Die vbu ist die Dachorganisation verschiedener Bündner Umweltorganisationen. Neben kantonalen Sektionen der grossen schweizerischen Umweltorganisationen sind auch regionale Gruppen und Gönnerorganisationen mit dabei. Die Organisationsstruktur ist einfach. Der Vorstand beschliesst und betreut die Projekte. Jede Organisation hat Anspruch auf eine Vertretung. Grundsätzliche Entscheide werden an der Mitgliederversammlung getroffen. Für grössere Projekte setzt der Vorstand eine Arbeitsgruppe ein, die sich aus verschiedenen Umweltfachleuten und Vorstandsmitgliedern zusammensetzt. Grundsätzlich ist die Mitgliedschaft bei der vbu Organisationen vorbehalten. Einzelpersonen können sich beim vbu-Hunderterclub einschreiben.
Die Vereinigung Bündner Umweltorganisationen, kurz die vbu, besteht als Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB:
Die Statuten (Letzte Revision 6. April 2006)
vbu-Präsident: Dr. med. Hansjörg Bhend
Mitglied im Vorstand der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Graubünden
Alle Jahresberichte des Präsidenten seit 2003
vbu-Geschäftsleitung: Rea Furrer (lic.iur Uni ZH)
vbu-Geschäftsstelle, Haus der Umwelt, Hartbertstrasse 11, 7000 Chur
Die vbu ist Partnerorganisation in der Klima-Allianz, welche schweizweit mit über 140 Organisationen organisiert ist.
Die vbu unterstützte die Gründung der Genossenschaft velochurier welche in der Stadt und Agglomeration Chur individuelle und nachhaltige Logistikdienstleistungen per Velo anbietet.
Die vbu ist Gründungsmitglied von Benevol Graubünden, der Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit.
Der Vorstand besteht zur Zeit aus Delegierten von den Bündner Sektionen von Pro Natura, WWF, VCS, ÄfU, BirdLife, SSES, Bergwaldprojekt, Pro Velo sowie Naturfeunde und trifft sich je nach der Aktualität von Umwelt-Projekten mit gesamtkantonaler Bedeutung. Die vbu-Sitzungen sind für Interessierte offen, einzig eine Anmeldung dazu ist erforderlich.
Wer aktuell Delegierte oder Delegierter im vbu-Vorstand ist, kann unter den einzelnen Mitgliedorganisationen eingesehen werden. An der jährlichen Mitgliederversammlung wird der Vorstand gewählt und die Rechnung genehmigt sowie über die Projekte und das Budget entschieden.
Organisationen als Gönner oder Privatpersonen im Hunderter-Club – SFR 100.- pro Jahr – sind stets willkommen. Sie unterstützen so den Schutz für unsere Bündner Natur- und Landschaft. Interesse?
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