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Drama Klimaschutz - Warum Wissenschaft und Proteste scheitern

Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - zu dieser Erkenntnis kommen mehrere Wissenschaftler und Aktivisten. Doch woran liegt das und wird es jemals besser? Ein Rechercheteam von MDR und HR begibt sich auf Spurensuche.

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Letzte Generation: Was darf Widerstand?

Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam?  Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.

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Keine Zeit fürs Klima: Moral im Zwiespalt

Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?

2014: FABI für einen umweltgerechteren Verkehr

Hinter den vier Buchstaben FABI verbirgt sich eine der wichtigsten verkehrspolitischen Vorlagen der letzten Jahre. Das Kürzel steht für «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur».

Die Schweiz steht heute vor enormen Herausforderungen: Autos, Lastwagen und andere Motorfahrzeuge verursachen rund 40% unserer CO2-Emissionen und sind damit ein wesentlicher Klimafaktor. Eine Wende zum Besseren führt über die Bahn. Sie ist das mit Abstand umweltverträglichste Verkehrsmittel auf längeren Strecken.

FABI garantiert, dass die Bahnreisenden auch künftig ohne Verspätungen und Stress ans Ziel kommen. Das Schienennetz ist heute bis ins Letzte ausgereizt. FABI stellt sicher, dass die notwendigen Ausbauten rasch an die Hand genommen werden können. Auch der Erhalt dieser wertvollen Infrastruktur wird mit FABI finanziert.

Von einem leistungsfähigen öffentlichen Verkehr profitiert aber auch die Wirtschaft: Ein gutes Netz des öffentlichen Verkehrs ist ein wichtiger Standortvorteil. Eine effiziente Bahn ist zudem nötig, um die Gütertransporte in und durch die Schweiz zu garantieren.

FABI ist ein Projekt für alle: Es beinhaltet einen ersten Ausbauschritt mit Investitionen im ganzen Land. Dafür sollen bis 2025 6,4 Mrd. Franken aufgewendet werden. Weil das FABI-Paket Verfassungsänderungen beinhaltet, kam die Vorlage am 9. Februar 2014 vors Volk.

Auch Graubünden will einen starken öffentlichen Verkehr

Das Bündner Komitee „Ja zur öV-Finanzierung“ ist hoch erfreut, dass sich sowohl das Schweizer Volk als auch die Bündnerinnen und Bündner für die öV-Vorlage FABI ausgesprochen haben. Damit sind der Unterhalt, der Betrieb und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs langfristig gesichert.

Für Graubünden bedeutet dies auch eine Entlastung der Staatsrechnung, weil in Zukunft die Infrastruktur der RhB vollständig vom Bund finanziert wird. Zudem werden am RhB-Streckennetz gezielte Ausbauten vorgenommen.

Die Schweizer und die Bündner Bevölkerung haben mit ihrem Ja auch ein starkes Zeichen für eine ökologische Verkehrspolitik gesetzt. Auf längeren Strecken ist und bleibt die Bahn das mit Abstand umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Punkto CO2-Ausstoss, Energieverbrauch und Landverbrauch ist sie dem Auto bei weitem überlegen. Das flächendeckende Ja zu FABI ist aber auch ein klarer Auftrag, dass der öffentliche Verkehr auch in ländlichen und abgelegenen Regionen eine zentrale Stütze für Mobilität und Arbeitsplätze ist und bleiben muss.

Biodiversitätsinitiative – Graubünden soll lebendig bleiben

Das Artensterben ist nicht nur hierzulande Fakt und hat fatale Folgen, deshalb kämpfen wir auch in Graubünden für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative, die am 22. September 2024 zur Abstimmung kommen wird.

Wer mithelfen möchte, melde sich direkt bei aktuell@umwelt-graubuenden.ch

Volksabstimmung über die verkehrspo-litische Zukunft der Schweiz

Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über das übertriebene, überholte und überteuerte Ausbau-Paket. Die breit abgestützte und vom VCS und UmverkehR angeführte Allianz aus über 40 Organisationen, Verbänden und Parteien ist bereit für den Abstimmungskampf.

Initiative eingereicht: Volk kann über Klima-fonds abstimmen

22.02.2023. Mit den Mitteln aus dem Klimafonds sollen künftig mehr Solarpanels gebaut, Gebäudesanie-rungen vorangetrieben, der ÖV ausgebaut und der Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt gefördert werden. SP und Grüne haben eine entsprechende Volksinitiative eingereicht. Die eidgenössische Volksinitiative «Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik wird von einer Allianz von Umweltorgani-sationen und Gewerkschaf-ten unterstützt.