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Drama Klimaschutz - Warum Wissenschaft und Proteste scheitern

Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - zu dieser Erkenntnis kommen mehrere Wissenschaftler und Aktivisten. Doch woran liegt das und wird es jemals besser? Ein Rechercheteam von MDR und HR begibt sich auf Spurensuche.

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Letzte Generation: Was darf Widerstand?

Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam?  Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.

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Keine Zeit fürs Klima: Moral im Zwiespalt

Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?

2006: Flüelapassstrasse

Petition fordert Winterruhe im Flüelagebiet

Medienmitteilung zur Übergabe der Flüela-Petition am 31.8.2006 in Chur

Petition fordert Winterruhe im Flüelagebiet

Die «Petition gegen die Vermietung der Flüelapassstrasse während der Wintersperre» wurde heute Oberingenieur Heinz Dicht vom kantonalen Tiefbauamt übergeben. Die 1'500 Unterzeichner und Unterzeichnerinnen rufen die Regierung des Kantons Graubünden auf, künftig die Ruhe während der Wintermonate im Flüelagebiet wieder sicherzustellen.

Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen dieser Petition appellieren besonders an Regierungsrat Stefan Engler, künftig auf die Vermietung von Teilstrecken der Flüelapassstrasse zu verzichten, wie dies mit einem Vertrag des Tiefbauamtes mit Davos Tourismus und durch dessen Weitervermietung an BMW für Fahrsicherheitstrainings geschehen war.

Durch die Schliessung des Flüelapasses für den motorisierten Verkehr in den Wintermonaten wurde ein neues, grosses und zusammenhängendes Naturgebiet geschaffen, dieses reicht vom Silvrettagebiet über den Flüela bis zum Grialetsch. Auf der geschlossenen Passstrasse und im Passgebiet stellten sich von selbst verschiedenartige, stille Nutzungen durch den Menschen ein: Es sind dies Tourenskifahrer, Schneeschuhläufer, Winterwanderer oder ganz einfach Menschen, welche die heilsame Ruhe in diesem schönen Fleck Natur geniessen möchten. Am aller wenigsten suchen diese Menschen hektische Schleuderfahrten, begleitet von unvermeidlichem Motorengeräusch. Wie der Konflikt zwischen den Benutzern zu Fuss und den Autos gelöst werden soll, ist nicht bekannt.

Von einer brachliegenden Passstrasse kann also nicht die Rede sein, es sei denn, diese Art von Nutzung stelle kein Potential für den Tourismusort Davos dar. Auch eine geschlossene Passstrasse könnte im Rahmen des sanften Tourismus gut vermarktet werden. Die Frage, welche Raumentwicklung im Flüelapassgebiet erwünscht ist, kann folglich nur unter Mitwirkung der Bevölkerung beantwortet werden.

Der Initiant Hans Fankhauser sagte anlässlich der Überreichung der Petition: «Verbote und ein paar Hinweistafeln, wo die Strasse überquert werden darf, kann keinen an Freiheit gewohnten Wintersportler erfreuen. Im Gegenteil, er fühlt sich verschaukelt, man hat ihm das genommen, was er vorher uneingeschränkt geniessen durfte!»

Diese von Hans Fankhauser in Davos lancierte Petition wird von folgenden Organisationen unterstützt: Pro Natura, VCS und WWF Graubünden, Vereinigung Bündner Umweltschutzorganisationen und Mountain Wilderness Schweiz

Hans Fankhauser v.r., Initiant der Petition übergibt Oberingenierur Heinz Dicht die Flüla-Petition v.l.n.h.r: Anita Mazzetta für den WWF, Christian Geiger für Pro Natura, S. Salm für den SAC, Jan Gürke für MW und Stefan Grass für den VCS (nicht auf dem Bild, weil fotografierend) unterstützen die Petition
Hans Fankhauser v.r., Initiant der Petition übergibt Oberingenierur Heinz Dicht die Flüla-Petition
v.l.n.h.r: Anita Mazzetta für den WWF, Christian Geiger für Pro Natura, S. Salm für den SAC, Jan Gürke für MW und Stefan Grass für den VCS (nicht auf dem Bild, weil fotografierend) unterstützen die Petition

Biodiversitätsinitiative – Graubünden soll lebendig bleiben

Das Artensterben ist nicht nur hierzulande Fakt und hat fatale Folgen, deshalb kämpfen wir auch in Graubünden für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative, die am 22. September 2024 zur Abstimmung kommen wird.

Wer mithelfen möchte, melde sich direkt bei aktuell@umwelt-graubuenden.ch

Volksabstimmung über die verkehrspo-litische Zukunft der Schweiz

Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über das übertriebene, überholte und überteuerte Ausbau-Paket. Die breit abgestützte und vom VCS und UmverkehR angeführte Allianz aus über 40 Organisationen, Verbänden und Parteien ist bereit für den Abstimmungskampf.

Initiative eingereicht: Volk kann über Klima-fonds abstimmen

22.02.2023. Mit den Mitteln aus dem Klimafonds sollen künftig mehr Solarpanels gebaut, Gebäudesanie-rungen vorangetrieben, der ÖV ausgebaut und der Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt gefördert werden. SP und Grüne haben eine entsprechende Volksinitiative eingereicht. Die eidgenössische Volksinitiative «Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik wird von einer Allianz von Umweltorgani-sationen und Gewerkschaf-ten unterstützt.