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Drama Klimaschutz - Warum Wissenschaft und Proteste scheitern

Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - zu dieser Erkenntnis kommen mehrere Wissenschaftler und Aktivisten. Doch woran liegt das und wird es jemals besser? Ein Rechercheteam von MDR und HR begibt sich auf Spurensuche.

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Letzte Generation: Was darf Widerstand?

Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam?  Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.

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Keine Zeit fürs Klima: Moral im Zwiespalt

Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?

Rheinaufweitung: Kantone und Bund sind am Zug

03.01.2023

Die Rheinaufweitung Maienfeld/Bad Ragaz nimmt eine weitere Hürde. Das innert eines Jahres überarbeitete Auflageprojekt liegt demnächst vor.

Von Silvia Kessler

Der Rhein bei Maienfeld soll im Bereich der Gemeinden Maienfeld und Bad Ragaz auf einer Länge von drei Kilometern aufgeweitet werden. Seit Mai 2018 laufen die Planungsarbeiten für das 73-Millionen-Franken-Projekt. Im Januar 2022 wurde das Auflageprojekt in eine erste Vernehmlassung geschickt. Es erfolgte die Vorprüfung bei den Behörden, und auch die Bevölkerung konnte sich im Rahmen einer Mitwirkung einbringen.

Nun, exakt ein Jahr später, befinden sich die Arbeiten am Auflageprojekt in der Schlussphase und werden in diesem Monat abgeschlossen, wie die Verantwortlichen in einer Mitteilung schreiben. Im ersten Quartal 2023 erfolgen die Mitwirkungen der Kantone Graubünden und St. Gallen sowie des Bundes. Anschliessend steht die Kreditgenehmigung im Kantonsrat St. Gallen sowie in den politischen Gemeinden Maienfeld und Bad Ragaz an. Im Gegensatz zum Kanton St. Gallen sind in Graubünden die Gemeinden und nicht der Kanton für die Finanzierung von wasserbaulichen Massnahmen am Rhein zuständig.

Das Grundwasser im Fokus

In den vergangenen Monaten wurden auch vertiefte Abklärungen zum Thema Grundwasser getätigt, wie der Projektleiter Markus Jud erklärt. Die Auswertung zahlreicher Messreihen zeige, dass sich der Grundwasserspiegel im Projektperimeter in den letzten Jahrzehnten abgesenkt habe. «Die Rheinaufweitung kann vor allem am Anfang zu einer gewissen Erhöhung des Grundwasserspiegels führen.» In den Gemeinden Landquart, Maienfeld und Bad Ragaz sei eine Erhebung der betroffenen Gebäude erfolgt und allfällige Massnahmen seien im Grundsatz festgelegt worden. Laut Jud konzentrierten sich die Untersuchungen auf das nahe am Rhein gelegene Industrie- und Gewerbegebiet in Maienfeld sowie auf die Ortsteile Fluppi nahe der Burg Wartenstein und den Giessenpark in Bad Ragaz. In Landquart greife die Rheinaufweitung im Gebiet Tardis über. In der Gemeinde seien jedoch nur wenige Gebäude südlich des Bahnhofs von einer Erhöhung des Grundwasserspiegels betroffen. Die erfolgten Abklärungen sollen gemäss Jud verhindern, dass allenfalls zu wenig gut abgedichtete Gebäude im Falle eines erhöhten Grundwasserspiegels Schaden nehmen.

Bei der Rheinaufweitung Maienfeld/Bad Ragaz handelt es sich um eine Massnahme aus dem Entwicklungskonzept Alpenrhein, welche 2005 von den Regierungen der Kantone St. Gallen und Graubünden sowie dem Fürstentum Liechtenstein und dem Vorarlberg verabschiedet wurde. Der Baustart zur ersten Etappe des Projekts ist im ersten Halbjahr 2026 geplant.

Biodiversitätsinitiative – Graubünden soll lebendig bleiben

Das Artensterben ist nicht nur hierzulande Fakt und hat fatale Folgen, deshalb kämpfen wir auch in Graubünden für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative, die am 22. September 2024 zur Abstimmung kommen wird.

Wer mithelfen möchte, melde sich direkt bei aktuell@umwelt-graubuenden.ch

Volksabstimmung über die verkehrspo-litische Zukunft der Schweiz

Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über das übertriebene, überholte und überteuerte Ausbau-Paket. Die breit abgestützte und vom VCS und UmverkehR angeführte Allianz aus über 40 Organisationen, Verbänden und Parteien ist bereit für den Abstimmungskampf.

Initiative eingereicht: Volk kann über Klima-fonds abstimmen

22.02.2023. Mit den Mitteln aus dem Klimafonds sollen künftig mehr Solarpanels gebaut, Gebäudesanie-rungen vorangetrieben, der ÖV ausgebaut und der Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt gefördert werden. SP und Grüne haben eine entsprechende Volksinitiative eingereicht. Die eidgenössische Volksinitiative «Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik wird von einer Allianz von Umweltorgani-sationen und Gewerkschaf-ten unterstützt.