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Drama Klimaschutz - Warum Wissenschaft und Proteste scheitern

Es passiert zu wenig für den Klimaschutz - zu dieser Erkenntnis kommen mehrere Wissenschaftler und Aktivisten. Doch woran liegt das und wird es jemals besser? Ein Rechercheteam von MDR und HR begibt sich auf Spurensuche.

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Letzte Generation: Was darf Widerstand?

Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam?  Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.

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Keine Zeit fürs Klima: Moral im Zwiespalt

Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?

2006-2014: Stopp «Fahrspass auf Umweltkosten»

Seit dem Winter 2004/05 nutzt BMW die Flüelapassstrasse und den Schottensee auf der Passhöhe für sogenannte Winterfahrtrainings. Die Passstrasse unterliegt während dieser Zeit eigentlich der Wintersperre. Die Nutzung während einer Ruhezeit produziert viel Lärm und wenig Wertschöpfung.

Medienmitteilung: Davos Services GmbH und Umweltverbände finden Konsens

15.10.2014. Mountain wilderness, SL sowie Pro Natura, VCS und WWF Graubünden und die Davos Services GmbH haben bezüglich der Winterfahrtrainings am Flüelapass eine Vereinbarung unterzeichnet, welche die künftige Nutzung der Passstrasse und die Schonung des Schottensees regelt. Beide Parteien zeigen sich zufrieden mit der gefundenen Lösung.

BMW im Tagi

Medienmitteilung von mw, SL sowie Pro Natura, VCS und WWF Graubünden

22.02.2013. An rund 30 Tagen führt BMW auf der wintergesperrten Flüelapassstrasse und auf dem auf der Passhöhe liegenden Schottensee Winterfahrsicherheitstrainings durch. Dieser Event ist seit Winter 2004/2005 vertraglich geregelt, wobei Davos Services GmbH die Erlaubnis des Kantons und BMW das Nutzungsrecht von Davos Services GmbH erhalten hat. Die Bewilligung des Kantons läuft im Sommer 2013 aus und müsste im Falle einer Weiterführung neu ausgestellt werden.

mountain wilderness schweiz wie auch die Umweltorganisationen Pro Natura Graubünden, VCS Graubünden, WWF Graubünden und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) fordern darum, dass wintergesperrte Strassen nicht auf Kosten von Umwelt und Natur für private Zwecke genutzt
werden dürfen und von einer Vertragsverlängerung abzusehen sei. Bei der anstehenden Neubeurteilung sollen insbesondere die folgenden Punkte berücksichtigt werden:

Wirtschaftlichkeit: Der wirtschaftliche Nutzen der Fahrtrainings ist marginal. Laut einem im letzten Jahr erschienenen Bericht in der NZZ (27.03.2012) entstehen rund 1’000 zusätzliche Logiernächte in der Region Davos. Allein: Davos weist in seiner Statistik aus dem Jahr 2010/2011 rund 2.6 Millionen Logiernächte aus. Die generierten Logiernächte machen also mickrige 0.03% der kommerziellen Logiernächte aus – kaum anders dürfte es in Bezug auf die Wertschöpfung aussehen. Wie viel sanfter Tourismus (Schneeschuhläufer, Tourengänger) durch die Trainings von der Region ferngehalten wird, kann kaum abgeschätzt werden.

Sicherheit: Das Argument des Sicherheitstrainings ist ein Scheinargument. Für Fahrsicherheitstrainings existieren spezifisch ausgelegte Trainingsgelände, auf welchen der Lenker den Umgang mit Gefahrensituationen (Schleudern, Bremsmanöver) viel sicherer üben kann als auf einer winterlichen Passstrasse und einem Bergsee im Gebirge.

Ökologie: Der Schottensee, der im Rahmen der Fahrtrainings ebenfalls genutzt wird, liegt in einer Gewässerschutzzone. Würde auf dem See ein Unfall passieren, wäre nicht nur die aquatische Fauna auf lange Zeit gestört, sondern es bestünde auch das Risiko einer Verunreinigung der Trinkwasserversorgung von Davos. Die Trainingsfahrten stellen zudem einen unnötigen Stressfaktor für die im Winter besonders sensiblen Wildtiere dar.

Aufgrund dieser Überlegungen verlangen die Umweltverbände, dass auf eine Verlängerung des Vertrags verzichtet wird. „Landschaft, Ruhe und sauberes Trinkwasser sind Allgemeingut. Sie dürfen nicht kurzzeitigen Profit- und Vergnügungsinteressen geopfert werden“, sagt Katharina Conradin, Geschäftsleiterin von mountain wilderness.

Vollbremsung für winterliche Schleuderfahrten (Schweiz am Sonntag 20.10.2013)

Biodiversitätsinitiative – Graubünden soll lebendig bleiben

Das Artensterben ist nicht nur hierzulande Fakt und hat fatale Folgen, deshalb kämpfen wir auch in Graubünden für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative, die am 22. September 2024 zur Abstimmung kommen wird.

Wer mithelfen möchte, melde sich direkt bei aktuell@umwelt-graubuenden.ch

Volksabstimmung über die verkehrspo-litische Zukunft der Schweiz

Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über das übertriebene, überholte und überteuerte Ausbau-Paket. Die breit abgestützte und vom VCS und UmverkehR angeführte Allianz aus über 40 Organisationen, Verbänden und Parteien ist bereit für den Abstimmungskampf.

Initiative eingereicht: Volk kann über Klima-fonds abstimmen

22.02.2023. Mit den Mitteln aus dem Klimafonds sollen künftig mehr Solarpanels gebaut, Gebäudesanie-rungen vorangetrieben, der ÖV ausgebaut und der Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt gefördert werden. SP und Grüne haben eine entsprechende Volksinitiative eingereicht. Die eidgenössische Volksinitiative «Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik wird von einer Allianz von Umweltorgani-sationen und Gewerkschaf-ten unterstützt.